Zur Absicherung einer Unfallstelle wurde am Montagabend die Abteilung Stadt auf die B3 alarmiert. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Ebenfalls unterstützten wir den Rettungsdienst.
Zu einem gemeldeten PKW-Brand wurde die Abteilung Stadt auf den Parkplatz des Rathauses alarmiert. Der Entstehungsbrand im Motorraum konnte schnell abgelöscht werden, ohne dass größerer Schaden entstand.
Gegen 14.30h wurde die Abteilung Stadt zu einem PKW-Brand in die Wilhelm - Ecke - Hauptstrasse alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs ergab sich folgende Lage. Ein VW-Bus älteren Baujahrs, der vor einem Ladenlokal parkte, stand im Vollbrand und sorgte für eine starke Rauchentwicklung in dem Bereich. Aufgrund der Nähe zu einem Gebäude und bereits gesprungener Scheiben des darin befindlichen Ladenlokals wurde ein zweites Löschfahrzeug nachalarmiert. Der in dem Fahrzeug befindliche Gastank des Wohnmobils blies bereits ab und die Gefahr einer Verpuffung konnte nicht ausgeschlossen werden. Die Einsatzstelle wurde abgesperrt und das Fahrzeug mit einem Trupp unter PA abgelöscht. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden, die Schäden an Fassade und Fenstern sind noch nicht ermittelt.
Pressetext (mps):
VW-Bus brennt in Müllheimer Innenstadt komplett aus
Ein alter VW Bus ist in Müllheim ausgebrannt.
Weil eine große Rauchwolke durch die Innenstadt zog und Schäden am benachbarten Gebäude entstanden, wurde es ein größerer Einsatz.
Es war kurz nach 14.30 Uhr am Mittwoch, als die Müllheimer Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand gerufen wurde. Schon bei der Anfahrt waren hohe Flammen und eine riesige Rauchwolke zu sehen, die durch die Innenstadt zog. Vor Ort stand das Gefährt, ein alter VW Bus, im Vollbrand. Durch die Hitzeeinwirkung nahm auch die Fassade des benachbarten Wohn- und Geschäftshauses Schaden. Es platzte eine Schaufensterscheibe, sodass Rauch in das Gebäude zog, ohne allerdings nennenswerten Schaden anzurichten. Das Feuer war rasch unter der Kontrolle der Wehr. Allerdings wurde bei dem Brand eine Gastankanlage beschädigt, aus der Gas ausströmte und kurzzeitig für Explosionsgefahr sorgte. Das Fahrzeug wurde sowohl mit Gas als auch mit Benzin betrieben. Der Gastank wurde gekühlt, das Gas konnte kontrolliert entweichen. Der Benzintank wurde gegen Ende des Feuerwehreinsatzes noch abgepumpt.
Mit dem Alarmstichwort "Brand in Gebäude" wurde die Abteilung Stadt unterstützend mit der Drehleiter nach Badenweiler alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Badenweiler ergab sich folgende Lage. Im Dachgeschoss eines Wohnblockes kam es zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand, der auf den Dachstuhl übergriff. Umgehend wurde die Alarmstufe auf Brand 4 erhöht, hierdurch wurden zahlreiche Wehren und Sondereinheiten alarmiert. Die Abteilung Müllheim unterstütze bei der Brandbekämpfung und rettete 2 Personen über die Drehleiter. Im Verlaufe des Einsatzes mussten Teile des Dachstuhls geöffnet werden, um Brandnester abzulöschen.
Im Einsatz waren die Gesamtwehr Badenweiler, Feuerwehr Neuenburg, Feuerwehr Kirchzarten (Drohneneinheit), Feuerwehr Ihringen (ABC-Erkunder), Feuerwehr Breisach (GW-Atemschutz) sowie das THW Müllheim.
Die Einsatzleitung und Führung wurde von der Führungsgruppe Markgräflerland gestellt.
Zu einer Personenrettung über Drehleiter wurden wir am Samstagmittag in die Hauptstraße alarmiert. Aufgrund eines medizinischen Notfalls musste eine Person aus dem 1. OG gerettet werden. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde die Person gemeinsam in die Schleifkorbtrage gelagert und über die Drehleiter gerettet.
Mit dem Alarmstichwort " Gasgeruch in Wohngebäude" wurde am Nachmittag die Abteilung Stadt sowie die Meßgruppe Feldberg in die Goethestrasse alarmiert. In einem dortigen Wohnblock konnte nach ersten Erkundungen tatsächlich ein starker Gasgeruch festgestellt werden. Einsatzkräfte begannen mit der Evakuierung der insgesamt 34 Bewohnern, während mehrere Trupps mit Meßgeräten das Gebäude komplett kontrollierten.
Im Verlauf des Einsatzes konnte der Bereich auf den Keller eingegrenzt werden. Der Gasanschluss des Hauses ist jedoch außer Betrieb und das Gebäude wird über Fernwärme versorgt.
Weitere Erkundungen ergaben schließlich, dass sich in einem Kellerraum eine undichte/geöffnete Gaskartusche für Campingkocher befand.
Diese war für den starken Geruch bis ins Treppenhaus verantwortlich. Der Keller wurde anschließend von uns belüftet.
Pressetext (mps):
Gasgeruch in einem städtschen Mehrfamilienhaus in der Goethestraße löste am Freitagnachmittag gegen 16.11 Uhr einen größeren Einsatz der Müllheimer Feuerwehr aus. Deshalb wurden 15 Wohnungen mit 34 Bewohnern evakuiert.
Beim Eintreffen der Müllheimer Feuerwehr und der Messgruppe aus Feldberg war das Gas im ganzen Gebäude zu riechen. Erste Messungen ergaben auch eine Konzentration. Deshalb wurde das Wohngebäude evakuiert, die Einsatzstelle von Beamten des Müllheimer Polizeireviers abgesperrt. Die evakuierten Personen hielten sich in unmittelbarer Nähe auf, sie hätten aber auch wegen der Außentemperaturen die Sporthalle des Schulzentrums aufsuchen können. Weil die Herkunft des Gases nicht klar war, wurden im Treppenaus auf allen Etagen Messungen vorgenommen. Im Laufe der Messungen ergab sich dann, dass die höchste Gaskonzentration im Bereich des Kellers festgestellt wurde. Allerdings: Das Gebäude ist schon seit einiger Zeit von der Gasversorgung abgehängt gewesen, weil die Gebäude von der Fernwärme der Holzwärme Müllheim, die von den Stadtwerken betrieben wird, versorgt wird. Deshalb war für Einsatzleiter Tobias Nitt und seine Führungskräfte schnell klar, dass es sich vermutlich um eine Gasflasche handeln muss. Als die Einsatzkräfte, ausgerüstet mit Atemschutz, die Kellerräume absuchten, stießen sie tatsächlich auf eine Gaskartusche, wie sie etwa in Campingkochern benutzt wird. Weil das Gas komprimiert in der Kartusche war, wurde eine ordentliche Menge beim Entweichen freigesetzt, die zu der Geruchswahrnehmung führte. Nach der Bergung der Kartusche konnte die Feuerwehr wieder ins Gerätehaus einrücken und die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Zu einer Gewässerverunreinigung wurde die Abteilung Stadt in den Bereich der Kraftgasse alarmiert. Erst Erkundungen ergaben eine weiße Einfärbung des Klemmbachs, die von ausgespülten Eimern einer naheliegenden Baustelle kam. Die Rückstände sammelten sich in einer Senke und konnten dort mittel Wassersauger aufgenommen werden.
Während der laufenden Monatsübung wurden wir über Funk zu einem unklaren Feuer im Bereich des Dragonerwegs alarmiert. Vor Ort fand sich ein nicht beaufsichtigtes Feuer, das bereits Schäden an Sitzbänken verursacht hatte. Das Feuer wurde durch uns abgelöscht.
Ein umgestürzter Baum auf der L140 Richtung Hochblauen sorgte für die Alarmierung der Abteilung Stadt und Niederweiler. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und das Hindernis von den Kameraden aus Niederweiler beseitigt.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde die Abteilung Stadt zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Strechelestraße alarmiert. Vor Ort wurde in einer Wohnung im 3. OG laut piepsend ein Rauchmelder ausgemacht. Aufgrund der Tatsache, dass die Bewohnerin scheinbar nicht zu Hause war, aber auch das hörbar mehrere Melder dazukamen, entschlossen wir uns zu einem beschleunigten Zugang zur Wohnung. Nach dem Öffnen der Wohnungstüre wurde eine starke Verqualmung der gesamten Wohnung durch angebranntes Essen erkundet. Während der Belüftungsmaßnahmen fand man die Bewohnerin und konnte diese dem Rettungsdienst übergeben.
Beim zweiten Alarm in dieser Nacht wurden wir gemeinsam mit der Meßgruppe Feldberg der Feuerwehr Auggen an die Sonnberghalle alarmiert. Vor Ort musste der Bereich um einen Geldautomaten erkundet werden. Dies übernahmen die Kameraden von Auggen. Wir wurden nicht tätig.
Mit dem Alarmstichwort "Brennt Schopf neben Wohngebäude" wurden in der Nacht die Abteilung Stadt zur Unterstützung mit der Drehleiter, sowie die Führungsgruppe Markgräflerland nach Buggingen -Seefelden alarmiert. Vor Ort waren bereits die örtlichen Wehren mit mehreren C und B- Rohren und der Drehleiter Heitersheim bei der Brandbekämpfung im Einsatz. Unsere Drehleiter stand in Bereitschaft, während das TLF 24 die Wasserversorgung unterstützte. Die Führungsgruppe übernahm ihre Funktion und koordinierte den Einsatz im Hintergrund.
Zu einer Türnotöffnung wurde die Abteilung Stadt in die Sterchelestraße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass wir nicht tätig werden mussten. Dem vorausschauenden Handeln der Bewohner in dem Wohnblock ist es zu verdanken, dass ein schneller und gewaltloser Zugang geschaffen wurde. Diese hatten nämlich untereinander für genau solche Fälle die Wohnungsschlüssel ausgetauscht. Ein Zeichen, dass es gute Nachbarschaft gibt und man einander kümmert. So konnte schnell und effizient geholfen werden.
Nur wenige Stunden nach dem Kleinbrand im Heliosweg wurden wir abermals zu einem Kleinbrand an die Klinik alarmiert. Diesmal brannte eine Mülltonne keine hundert Meter von der ersten Einsatzstelle entfernt. Das Feuer wurde durch uns abgelöscht.